Graffiti 2020

Can Art change the World? 

 "Kann Kunst die Welt verändern?"

 

  • 140 Farbdosen
  • 19 hochmotivierte kritische Jugendliche
  • großartige Zeichner, zwischen 10 und 18 Jahren
  • gestalten den öffentlichen Raum
  • mit Kunst
  • in welche Zukunft gehen diese beiden Gestalten im Lichtreflex des Auges?

  • Was sieht dieses Auge?
  • Ihm gegenüber sind die "ethnischen "Gesichter - ein Zeichen von Toleranz - 
  • Wie schauen uns diese Gesichter an?

Hier in Steinfurt haben diese Jugendlichen ein Zeitzeichen gestaltet, ein Denkmal.

 

Sie haben ihre Zeichenkunst eingesetzt, um in einer Bildsprache, die international ist, ihre Gefühle und ihre Sicht auf diese Welt auszudrücken.

 

Die Lage des Tunnels:

Vom Parkplatz Waldring in Borghorst, geht man in das Bagno hinein, an der runden Bank links und geradeaus. So kommt ihr direkt in den Tunnel.;)

 

Alle Motive sind in Teamarbeit entstanden. Die Namen, die unter den Bildern stehen sind die Entwerfer dieser Idee. 

Kunst ist per Definition kritisch.

Die Wissenschaftler brauchen jetzt die Kunst, nachdem sie 30 Jahre vor den Veränderungen des Planeten gewarnt haben, und weder politische noch gesellschaftliche Vreänderungen, die notwendig wären, um die weitere Zerstörung des Planeten aufzuhalten, bewirken konnten, hoffen Sie jetzt auf die Kunst, die die Probleme mit Emotionen füllen soll, um so ein anderes Bewußtsein zu schaffen. Wir setzen damit in Steinfurt ein Zeichen!

 

Graffiti 2018: Gymnasium Steinfurt/ Borghorst

Mit großer Freude und Engagement haben sich 15 Schüler des Gymnasiums Borghorst auf einen Graffiti Kurs mit mir eingelassen. Die Schülergruppe im Alter zwischen 10 und 11 Jahren hat sich mit Schriftgestaltung, Mangas, eigenen Mangaportraits, Schablonengraffiti, Cellograffiti und dem freien Sprayen beschäftigt. Manchmal musste hart mit Dose und Cuttern gekämpft werden, aber unser Abschlußprojekt zeigt das Ergebnis. Jeder Schüler hat eine Darstellungs- und Umsetzungsweise gefunden, die ihm lag und besonderen Spaß machte. 

 

Ermöglicht hat dieses Projekt die Förderung über "Kultur und Schule" und der neue Direktor, der den Wunsch auf die Betonwände zu sprayen, den Schülern ermöglicht hat. Außerdem haben die Schüler zwischendurch eine Ausstellung im Schulfoyer organisiert. Dies brachte ihnen Bewunderung und Respekt von ihren Mitschülern ein. Seid Stolz auf euch! Ich, die ich euren Schaffensprozess begleitet und beobachtet habe, weiß um euer Ringen und den Kampf mit euch selbst zufriedenstellende Ergebnisse darzustellen. Ich möchte der ganzen Gruppe für eure Arbeit danken und es war für mich auch eine Herausforderung, der ich mich immer wieder stellen möchte.

 

 

Weiter Projekte zum Thema Graffiti sind in Hopsten, Nordwalde und Billerbeck entstanden. Dazu mehr auf den folgenden Seiten:

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